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Artikelnummer: v100e2010ppau

Vatikan 100 Euro Gold 2010 Sixtinische Kapelle - Das Jüngste Gericht

  • Polierte Platte (PP)
  • 30 g Gold 0.917
  • Ø 35 mm
  • 100 Euro
  • Im Etui mit Zertifikat
  • R = Rom, Italien
3.950,00 €
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Vatikan 100 Euro Goldmünze 2010 Sixtinische Kapelle - Das Jüngste Gericht

Die Vatikan 100-Euro-Goldmünze "Das Jüngste Gericht" aus dem Jahr 2009 ist die dritte und letzte Ausgabe einer dreiteiligen Münzserie, die die verschiedenen Deckenmotive der Sixtinischen Kapelle, aus den Fresken Michelangelos, darstellt.

 

Diese exklusive Münzserie widmet sich der "Erschaffung Adams", der "Vertreibung aus dem Paradies" und dem "Jüngsten Gericht". Alle drei Goldmünzen wiegen je 30 Gramm und werden von renommierten Künstlern gestaltet, die tiefgründige symbolische Bedeutungen in ihre Werke einfließen lassen.

 

Mit der 100-Euro-Goldmünze "Das Jüngste Gericht" präsentieren wir hier die letzte Ausgabe der Serie.

 

Technische Daten - Vatikan 100 Euro Gold 2010 Das Jüngste Gericht:

Serie: "Sixtinische Kapelle"

Künstler: Annalisa Masini

Prägestätte: "Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato", Rom

Material: Gold (Au 917)

Gewicht: 30 Gramm

Durchmesser: 35 mm

Nennwert: 100 Euro

Prägequalität: Polierte Platte

Verpackung: Im Etui mit Zertifikat

Münzrand: Geriffelt

Auflage: 1100 Exemplare

 

Münzbeschreibung der Vatikan 100 Euro Gold 2010 Das Jüngste Gericht:

Die Künstlerin Annalisa Masini ist verantwortlich für die Gestaltung der Wert- und Motivseite dieser seltenen und schweren Goldmünze. Sie entführt uns mit ihren Motiven auf eine Reise zur Decke der Sixtinischen Kapelle und zu den legendären Gemälden.

 

Das Hauptmotiv vom "Jüngsten Gericht" zeigt Christus und die Jungfrau Maria.

Neben Christus ist die Jungfrau Maria dargestellt, die resigniert den Kopf abwendet. Sie besitzt keinerlei Möglichkeit, das Urteil zu beeinflussen, und bleibt nur, den Ausgang des Gerichts abzuwarten.

 

Umgeben ist das Münzmotiv von dem Schriftzug "CITTA' DEL VATICANO" für das Ausgabeland, "EURO 100" für den Nennwert, das "R" der römischen Prägestätte und die Signatur der Künstlerin "A.Masini".

Auf der anderen Seite sehen wir Papst Benedikt XVI., umgeben von der Inschrift "BENEDICTVS XVI PONT. MAX. ANNO VI MMX".

 

Das Jüngste Gericht

Das Fresko "Jüngste Gericht", zwischen 1536 und 1541 von Michelangelo in der Sixtinischen Kapelle geschaffen, konzentriert sich hauptsächlich auf die Figur Christi, die kurz vor dem Jüngsten Gericht verharrt (Matthäus 25,31-46). Seine bedeutungsvolle Geste zieht die Aufmerksamkeit auf sich und scheint die umgebende Aufregung zu besänftigen. Eine weite und langsame Bewegung geht von ihm aus, in die alle Figuren einbezogen werden, außer den Engelsgruppen in den Lünetten darüber. Neben Christus ist die Jungfrau Maria zu sehen, die resigniert ihren Kopf wendet, da sie keine Möglichkeit hat, das Urteil zu beeinflussen, und nur den Ausgang abwarten kann.

 

Auch die Heiligen und Auserwählten, die um Maria und Christus gruppiert sind, erwarten gespannt das Urteil. Einige bekannte Heilige sind leicht zu erkennen, wie der hl. Petrus mit seinen Schlüsseln, der hl. Lorenz mit dem Gitter und der hl. Sebastian mit den Pfeilen. Im unteren Teil des Freskos erwecken Engel die Toten mit Trompetenklängen zum Leben. Links sammeln sich die Auferstandenen, die zum Himmel aufsteigen, während rechts Engel und Dämonen darum kämpfen, die Verdammten in die Hölle zu werfen.

 

In der rechten unteren Ecke des Freskos ist Charon aktiv, der die Verdammten mit Ruderschlägen aus seinem Boot vertreibt. Dieser Teil des Freskos zeigt deutliche Parallelen zur Hölle in Dante Alighieris Göttlicher Komödie. Das Jüngste Gericht löste heftige Reaktionen aus, wie die Kritik des Zeremonienmeisters Biagio da Cesena, der die vielen nackten Körper als unangemessen für die Papstkapelle empfand und sie lieber in einem Badehaus oder einer Taverne sah. Aufgrund solcher Kontroversen entschied das Konzil von Trient im Jahr 1564, einige der als obszön empfundenen Figuren des Freskos zu bedecken. Dieser Auftrag wurde Daniele da Volterra erteilt, der als "Höschenmaler" in die Geschichte einging.

 

Die Deckenmalereien in der Sixtinischen Kapelle

Die Deckenmalereien in der Sixtinischen Kapelle gelten als eines der größten Meisterwerke der Renaissancekunst und als Höhepunkt von Michelangelos Schaffen. Zwischen 1508 und 1512 schuf Michelangelo diese eindrucksvollen Fresken im Auftrag von Papst Julius II.

 

Die Deckenmalereien umfassen neun einzelne Szenen aus dem Alten Testament, die in verschiedenen Abschnitten der Decke angeordnet sind. Zu den bekanntesten gehören "Die Erschaffung Adams", "Sündenfall und die Vertreibung aus dem Paradies" sowie "Das Jüngste Gericht".

 

Die Deckenmalereien in der Sixtinischen Kapelle gehören zu den bekanntesten Werken der Renaissancekunst. Michelangelos Fresko "Die Erschaffung Adams" ist eines der markantesten Gemälde in diesem Ensemble. Trotz seiner häufigen Reproduktion bietet es bei genauer Betrachtung immer wieder neue Details, wie etwa die symbolträchtige Lücke zwischen den Fingern von Gott und Adam.

 

Michelangelo benötigte fast drei Wochen, um das Fresko zu vollenden. Es misst beeindruckende 4,80 Meter mal 2,30 Meter und ist zweifellos das prominenteste Werk auf der Decke der Sixtinischen Kapelle. Der Titel "Die Erschaffung Adams" stammt von Giorgio Vasari, einem bedeutenden Kunsthistoriker des 16. Jahrhunderts, und nicht von Michelangelo selbst.

 

Trotz Vasaris Lob für Michelangelos künstlerische Leistung, betonte Michelangelo stets den Abstand zwischen Gott und Mensch. Die berühmte Szene der sich berührenden Finger wird zum zentralen Motiv des Freskos und symbolisiert die Verbindung zwischen Schöpfer und Geschöpf.

 

Als Bildhauer wurde Michelangelo von Papst Julius II. beauftragt, die Decke der Sixtinischen Kapelle zu bemalen, obwohl er sich selbst nicht als Maler sah. Trotz seiner anfänglichen Zweifel und Schwierigkeiten vollendete er dieses monumentale Werk, das bis heute Bewunderung hervorruft und seine Vorstellung von Schönheit und Kreativität reflektiert.

 

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