Kombiangebot - die ersten drei Euro Kursmünzensätzee Österreich 2002 - 2004
Österreich wurde im Jahr 1995 Mitglied der Europäischen Union. Am 1. Januar 1999 fixierten vereinbarten elf Staaten der Europäischen Union den Umrechnungskurs zwischen ihren nationalen Währungen und dem Euro. Es startet die einheitliche Geldpolitik - der Euro. Schrittweise löste bis Ende Februar 2002 der Euro die nationalen Währungen ab. Die Euro-Banknoten und Euro-Münzen mit ihrer Vielfalt an nationalen Motiven sind im gesamten Euro-Währungsgebiet gültiges Zahlungsmittel. Mit seiner Einführung als Bargeld ist der Euro inzwischen rund 342 Millionen Menschen Zahlungsmittel im Euroraum und hat sich im Laufe der Jahre als Weltwährung etabliert. Die acht Euromünzen haben gemeinsame europäische Seiten und individuelle nationale Seiten. Die Motive der gemeinsamen Seiten zeigen Variationen der Karte Europas sowie sechs Linien, die an beiden Enden in Sterne münden. Entworfen wurde das Design vom Belgier Luc Luycx. Zum Schutz vor Fälschungen haben die Euro-Münzen unterschiedliche Größen, Farben und Ränder. Die Motive der österreichischen Münzseiten stammen aus der Hand von Professor Josef Kaiser von der Hochschule für angewandte Kunst in Wien. Ihre Wahl ist das Ergebnis eines Wettbewerbs. Die allererste Euro-Münze wurde in Österreich am 20. November 1998 durch den damaligen Finanzminister Rudolf Edlinger geprägt. Die österreichischen Euro-Münzen weisen übrigens eine Besonderheit auf: Der Nennwert findet sich nicht nur auf der gemeinsamen, sondern auch auf der nationalen Seite. Alle in der Zeit von 1998 bis 2002 geprägten Euro-Stücke tragen die Jahreszahl 2002.
Diese Artikel könnten Sie auch interessieren: