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Österreich 25 Euro Niob 2019 "Künstliche Intelligenz"

  • Handgehoben (hgh)
  • 16,5 g Silber 0.900 / Niob 0.998
  • Ø 34 mm
  • Im Etui mit Zertifikat
  • Münze Österreich
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25 Euro Niob Münze Österreich 2019 "Künstliche Intelligenz"

Ist es ein Ding? Ist es ein Mensch? Es ist das Superhirn. Eine komplexe neue Spezies. Mit dieser detailreichen Silber-Niob-Münze nähern wir uns erwartungsvoll einer Zukunft, die bereits begonnen hat. Längst ist unser Alltag geprägt von denkfähigen Maschinen; immer klüger werden diese, immer eigenständiger.

Die Künstliche Intelligenz: eine Erfindung des Menschen, die sich bald von selbst immer neu erfindet? Wie wird diese neue Welt aussehen?

 

Das Münzmotiv

Die Wertseite zeigt im Innenteil aus Niob den Kopf eines humanoiden Roboters und einen Prozessor, von dem aus Leiterbahnen in den Silberring reichen.

Auf der anderen Seite sind im Ring mit künstlicher Intelligenz im Zusammenhang stehende Entwicklungen symbolhaft dargestellt. Von links oben nach rechts unten: E-Health, Smart Machines, Prozessorentwicklung, Digitalisierung, Datenanalyse und künstliche neuronale Netze. – Neuronale Synapsen reichen vom Silberring in den Niobteil, wo sie auf einen Binärcode treffen. Davor ist der Schattenriss eines Kopfes zu sehen. Dies soll andeuten, dass noch offen ist, wie der menschenähnliche, superintelligente Roboter tatsächlich einmal funktionieren wird.

 

Ein dienstbarer Geist

Künstliche Intelligenz assistiert uns in vielen Lebenslagen und Arbeitszusammenhängen. Sie dient uns als Werkzeug, Spielzeug und Medium. Sie ist stets aufmerksam, arbeitet fleißig und effizient. Erledigt monotone Tätigkeiten, ohne zu murren. Verliert nicht die Geduld, wenn wir etwas nicht gleich verstehen.

Diese klugen Maschinen werden in Hinkunft immer noch klüger, immer kreativer werden, sie werden dies, das und jenes besser können als wir, und sie werden immer schneller ihre Arbeit verrichten: Es existieren bereits künstlich intelligente lernende Systeme, die ihre Rechenleistung innerhalb von dreieinhalb Monaten verdoppeln.

Spannende Fragen – welche, die sich auf der Grenze zwischen Science und Fiction bewegen – ergeben sich aus der Vermutung, dass die Künstliche Intelligenz bald nicht mehr auf den Menschen angewiesen sein könnte. Dann nämlich, wenn sie so gescheit wäre, sich selbst immer noch weiter zu verbessern. Sind wir dabei, uns ein neues Gegenüber zu erschaffen? Wie wird dieses Gegenüber sich verhalten? Wird es sich von uns emanzipieren? Wird es die Kontrolle übernehmen wollen? Werden wir zur Marionette unserer Marionette?

Eine Schüchternheit und Nervosität angesichts dieses möglicherweise bevorstehenden Blind Dates mit der Zukunft ist zu bemerken. Sind wir aber gut vorbereitet, kann aus dieser Verabredung mit dem Unbekannten eine vertrauensvolle Beziehung entstehen. – Womöglich verhilft uns die „Superintelligenz“ zu einer freieren und gerechteren Welt.

 

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