25 Euro Niob Münze Österreich "Zeit" 2016
Die Wertseite zeigt im zweifärbigen Niobteil das Blatt einer Uhr mit römischen Ziffern. Stunden- und Minutenzeiger sind auf 10 Uhr 10 gestellt. Weiter innen und ebenfalls dem Rund der Uhr folgend sind die Symbole der zwölf Sternzeichen platziert.
Im rechten unteren Viertel des Silberrings sieht man Zahnräder, die das mechanische Uhrwerk vereinfacht darstellen. Am äußeren Rand wird eine Minute visualisiert. – Auf der anderen Seite dominieren im Niob vereinfacht dargestellte Zahnräder. Am linken Pillenrand wurde eine Sonne in ein solches eingefügt; am rechten Pillenrand eine Sanduhr. Vom oberen Teil der Pille verläuft eine Zeitspirale in den silberfarbenen Ring hinein. In dieser Spirale setzt sich die Zeit in Form einer analogen Zeitanzeige unendlich fort. Am linken Münzrand ist der Mond abgebildet. Die rechte Münzhälfte widmet sich den Zeitzonen. Für Wien wurde die Uhrzeit vom Avers übernommen. Für Tokio und New York wurde die dementsprechende Zeitverschiebung berechnet und mit dem Namen der Stadt im Silberring platziert.
Die Silber-Niob-Münze „Zeit“: so rar wie schön.
Niob ist ein selten vorkommendes Metall. Seine Farbe ist grau. Grau? Aber! – Die bei Silber-Niob-Stücken aus Österreich eingesetzte Technologie ist weltweit einzigartig für Münzen: Je nach ihrer exakten Dicke ergibt die wenige Milliardstel Millimeter dünne Oxidschicht des Niobs eine andere Farbe. Diese von der Münze Österreich AG und dem Technologiezentrum Plansee erstmals für Münzen angewandte Technik wird als „Anodisches Oxidieren“ bezeichnet. Die Münzen werden nicht lackiert, wie es manche Nachahmer versuchen. Beim Lackieren geht die Transparenz verloren, und die Oberfläche brilliert nicht. In unserer schnelllebigen Epoche: eine Münze von zeitlosem Wert – die Silber-Niob-Münze zum Thema Zeit. Sammeln ist das Gegenteil von Zerstreuung; besondere Dinge sammeln heißt, Erfahrungen und neue Kräfte zu sammeln, innere Ruhe zu finden und der Hektik des Alltags zu entkommen. – Die neueste Silber-Niob-Münze, ein farbenfroher Ausflug in die Dimension Zeit. Philosophen rätseln bis heute über das Geheimnis Zeit. Augustinus bringt das Grundproblem auf den Punkt: „Was also ist ‚Zeit’? Wenn mich niemand danach fragt, weiß ich es; will ich es einem Fragenden erklären, weiß ich es nicht.“ Der deutsche Philosoph Rüdiger Safranski findet eine Umschreibung: „Zeit ist der Stoff, aus dem wir gemacht sind.“ Vermag man die Zeit auch ganz genau zu messen, ganz verstehen kann man sie nicht.
Das Münzmotiv der Niob-Silber-Münze
Die Wertseite zeigt im zweifärbigen Niobteil das Blatt einer Uhr mit römischen Ziffern. Stunden- und Minutenzeiger sind auf 10 Uhr 10 gestellt. Weiter innen und ebenfalls dem Rund der Uhr folgend sind die Symbole der zwölf Sternzeichen platziert. Im rechten unteren Viertel des Silberrings sieht man Zahnräder, die das mechanische Uhrwerk vereinfacht darstellen. Am äußeren Rand wird eine Minute visualisiert. – Auf der anderen Seite dominieren im Niob vereinfacht dargestellte Zahnräder. Am linken Pillenrand wurde eine Sonne in ein solches eingefügt; am rechten Pillenrand eine Sanduhr. Vom oberen Teil der Pille verläuft eine Zeitspirale in den silberfarbenen Ring hinein. In dieser Spirale setzt sich die Zeit in Form einer analogen Zeitanzeige unendlich fort. Am linken Münzrand ist der Mond abgebildet. Die rechte Münzhälfte widmet sich den Zeitzonen. Für Wien wurde die Uhrzeit vom Avers übernommen. Für Tokio und New York wurde die dementsprechende Zeitverschiebung berechnet und mit dem Namen der Stadt im Silberring platziert. Silber-Niob-Münze „Zeit“: so rar wie schön.
Die Münze erscheint in der Qualität "Handgehoben" in einer Auflage zu 65.000 Stück