Österreich 10 Euro 2019 Kettenhemd und Schwert - Ritterlichkeit

Österreich 10 Euro 2019: Ritterlichkeit

Die Österreich 10 Euro 2019 "Ritterlichkeit" ist die erste Sammlermünze aus der Serie "Mit Kettenhemd und Schwert". Diese Münze fügt sich in das Jahresthema "825 Jahre Münze Wien" ein und ist dem letzten wahren Ritter, Maximilian I., gewidmet.

 

Entdecken Sie die faszinierende Geschichte der Ritterlichkeit auf dieser 10-Euro-Münze!

 

Österreich 10 Euro 2019: Ritterlichkeit - Technische Daten:

Serie: "Mit Kettenhemd und Schwert"

Jahrgang: 2019

Münzdesigner: Mag. Helmut Andexlinger, Kathrin Kuntner, Herbert Wähner

Prägestätte: Münze Österreich

Material: Kupfer

Gewicht: 15 g

Durchmesser: 32 mm

Nennwert: 10 Euro

Prägequalität: Stempelglanz

Verpackung: Münze in Münztasche

Auflage: 130.000 Exemplare

 

Österreich 10 Euro 2019: Ritterlichkeit

Auf der Wertseite präsentiert sich ein eindrucksvolles Porträt von Maximilian I., fest entschlossen mit Lanze in der Hand. Zu seiner Rechten zeigt sein majestätisches Wappen, gehalten von einem stolzen heraldischen Löwen.

Auf der anderen Seite entfaltet sich eine mittelalterliche Turnierszene: Ein tapferer Ritter galoppiert auf seinem Pferd im vollen Tempo. Diese Darstellung fängt die heroische Anmut und den Wagemut Maximilians im spannenden Turnierkampf ein. Tauchen Sie ein in eine Ära der Ritterlichkeit mit dieser einzigartigen Münze!

 

Das Ideal der Ritterlichkeit

Das Ideal der Ritterlichkeit zu beherzigen, besagte im Mittelalter nicht nur, tapfer, redlich und galant sein zu wollen, sondern auch in Kriegs- und Waffenkunst geschult und mit einer prächtigen Rüstung ausgestattet zu sein. Als der letzte Ritter gilt Kaiser Maximilian. 2019 jährt sich sein Todestag zum 500. Mal.

 

Maximilian I.

Maximilian I., 1459 bis 1519, aus dem Geschlecht der Habsburger, Erzherzog von Österreich, Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, war in einer Person feudaler Ritter und Renaissancefürst. Auf der Schwelle zur Neuzeit schwärmte er von den ritterlichen Tugenden des Mittelalters. Im Jahre 1477 heiratete er Marie de Bourgogne, was ihn nicht nur zum Herzog von Burgund bestimmte, sondern auch zum Souverän des Ritterordens vom Goldenen Vlies. Dieser exklusive Orden, auf 30 Mitglieder beschränkt, stellte eine Elite innerhalb der adeligen Elite dar. Mit Hingabe widmete sich Maximilian, der sieben Sprachen beherrschte, den schönen Künsten. Er gab eine Sammlung mittelalterlicher Heldenepen, das famose "Ambraser Heldenbuch", in Auftrag. Er trat selbst als Dichter hervor, und er trat als Förderer hinter der Kunst eines Albrecht Dürer zurück. 1519 starb der Kaiser in Wels, hochverschuldet. Maximilian: ein Herrscher mit vielen Neigungen und Talenten.

 

Mit Kettenhemd und Schwert - 825 Jahre Münze Wien

Die Motive der Kupfermünzen sind unterschiedlich gestaltet und zeigen Szenen, die den Münzthemen entsprechen. Die fünfteilige Serie hat folgende Themen: Ritterlichkeit, Abenteuer, Tapferkeit, Standhaftigkeit, Ausgabe "Brüderlichkeit".

Die Münzserie "Mit Kettenhemd und Schwert" nimmt Sie mit auf eine Reise in das Mittelalter und wird Sie in die sagenumwobene Ritterzeit zurückversetzen.

 

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