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Artikelnummer: kon1000rhino15

1 Unze Silber 2015 Nashörner - Afrika Antique Finish Silver Ounce

  • Serie: AFRIKA SILBER UNZEN
  • Stempelglanz (stgl)
  • 1 Unze Silber 0.999
  • Ø 40 mm
  • Antik Finish
  • 1000 Francs
  • In Münzkapsel mit Zertifikat
  • Mayer's Mint GmbH, Pforzheim
69,00 €
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ODER

1 Unze Silber 2015 Nashörner - Afrika Antique Finish Silver Ounce

Die Rhinozeroses Silver Ounce 2015 ist die eine Ausgabe der „Africa Silver Ounces“ Serie und wurde mit der Lizenz der Nationalbank der Republik Kongo in Deutschland geprägt. Der Nennwert beträgt 1000-Francs-CFA. Die Motive der mehrteiligen Afrika-Silber-Unzen Serie zeigen auf dem afrikanischen Kontinent lebende Tiere. Das friedliche Motiv ist trügerisch - diese wundervollen Tiere sind vom Aussterben bedroht!

Die Münzen der Africa-Silver-Ounces Serie sind mit einer Feinheit von 999 / 1.000 geprägt und haben einen Durchmesser von etwa 40 mm. Der Münzrand ist glatt. Die Höhe der Auflage ist auf 2000 Münzen begrenzt. Diese attraktiven Silberunzen sind in Stempelglanz geprägt und von Hand mit Antique-Finish veredelt. Die Münzen sind in einer schützenden Münzkapsel und werden mit Zertifikat (COA) geliefert.

 

Vorderseite:

Das kongolesische Wappen dient als Vorderseite. Der Name des Ausgabelandes, "REPUBLIQUE DU CONGO", befindet sich oberhalb des Wappens. Der Nennwert der Münze, "1000 FRANCS CFA", ist unten vermerkt.

 

Rückseite:

Auf der Rückseite befindet sich eine wunderbare Darstellung zweier Nashörner, eine Mutter mit ihrem Baby. Oberhalb von dem Motiv, am Rand der Münze, steht "Rhinozeroses Silver Ounce 2015". Rechts neben dem Gorilla ist das Markenzeichen der Afrika-Silberunzen-Serie, der afrikanische Kontinent, mit der Inschrift „AFRICA 1 Oz Ag .999", zu finden.  

 

Wie aus einer anderen Zeit: 

Das Nashorn sieht aus, als wäre es aus der Urzeit übrig geblieben. Sein schwerer Körper steht auf stabilen Beinen wie Baumstämme. Sein massiver Kopf mit den kleinen Augen erscheint mit seinem Horn wie ein Rammbock. Der Eindruck täuscht. Die meiste Zeit beschäftigt sich das Nashorn damit, friedlich in der Vegetation zu stöbern.

 Einer der Vorfahren der Nashörner, das Paraceratherium, wandelten vor 55 Millionen Jahren auf der Erde. Es war 7,6 Meter lang und 5,5 Meter hoch und gilt als das größte jemals bekannte Landsäugetier. Im Laufe der Äonen gab es fast 100 bekannte Nashornarten. Heute setzen nur noch fünf Arten die Linie fort: zwei in Afrika und drei in Asien beheimatet.

Was alle Nashörner gemeinsam haben, sind ein oder zwei Hörner, eine dicke Haut, schlechte Augen und ein ausgezeichnetes Gehör. Die dicke Haut wirkt unverwüstlich, ist aber sehr empfindlich. Um sich vor Sonne und Insektenstichen zu schützen, tränken Nashörner ihre Haut in Schlamm oder rollen sich in Staub. Ihre Ohren können sich unabhängig voneinander bewegen.

Jahrhundertelang existierte das Nashorn weitgehend ungestört, erst das Aufkommen von Feuerwaffen brachte einen neuen und tödlichen Feind: den Menschen. Im Laufe der Jahrhunderte wurde Nashornhorn zur Behandlung von Krankheiten, insbesondere Fieber, eingesetzt. Doch wie unsere Fingernägel und Haare besteht Nashornhorn aus Keratin und hat keine heilenden Eigenschaften. In Afrika wurden jedes Jahr Tausende von Nashörnern nur wegen ihres Horns geschlachtet, das für traditionelle Medikamente in Asien und Dolchgriffe im Nahen Osten verwendet wurde. Bis Anfang der 1990er Jahre war die Population der Spitzmaulnashörner um 96 Prozent reduziert und liegt heute bei etwas mehr als 5.000.

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