Weimarer Republik 5 Reichsmark 1925 „Rheinlande“ – Jäger 322 zum Sonderpreis
Die 5-Reichsmark-Münze der Weimarer Republik aus dem Jahr 1925 ist der „Jahrtausendfeier der Rheinlande“ gewidmet. Diese Münze war Teil einer Serie von Umlaufgedenkmünzen, die verschiedene historische Ereignisse und Regionen des Deutschen Reiches ehren sollten. Sie dienten auch dazu, das nationale Bewusstsein zu stärken und den Stolz auf die deutsche Geschichte und Kultur zu fördern.
Technische Daten
Serie: „Umlaufgedenkmünze“
Münzdesigner: Emil Rudolf Weiss
Prägestätten: Berlin, München, Muldenhütten, Stuttgart, Karlsruhe, Hamburg
Münzzeichen (1): je nach Verfügbarkeit A-D-E-F-G-J
Material: Silber 0.500
Gewicht: 25 Gramm
Durchmesser: 36 mm
Nennwert: 5 Reichsmark
Münzrand: Vertiefte Randprägung "EINIGKEIT UND RECHT UND FREIHEIT"
Verpackung: In Münztasche mit Zertifikat
Auflage nach Prägestätte
Berlin (A): 683.733 Exemplare
München: (D) 452.027 Exemplare
Muldenhütten: (E) 204.000 Exemplare
Stuttgart: (F) 211.950 Exemplare
Karlsruhe: (G) 89.204 Exemplare
Hamburg: (J) 43.400 Exemplare
Wünsche nach Münzzeichen können wir in diesem Angebot nicht berücksichtigen. Einzelne Münzzeichen bieten wir ggf. gesondert an. Wir wählen ein Münzzeichen nach Verfügbarkeit im Lager aus.
Münzbeschreibung
Die 5-Reichsmark-Münze zur "Tausendjahrfeier der Rheinlande" wurde im Jahr 1925 geprägt. Die Vorderseite zeigt einen Ritter in Kettenhemd mit Adlerschild, umgeben vom Schriftzug „DEUTSCHES REICH 1925 ·JAHRTAUSENDFEIER DER RHEINLANDE·“. Auf der Wertseite ist der Nennwert 5 REICHSMARK in einem Eichenkranz eingefasst.
Im Jäger-Katalog der deutschen Münzen seit 1871 wird die 5-Reichsmark-Rheinland unter der Jäger-Nummer 322 geführt.
Die Wiedervereinigung mit dem Deutschen Reich im Jahr 925
Die Rheinlande haben eine lange und reiche Geschichte, die bis in die Antike zurückreicht. Im Jahr 925 wurden sie offiziell Teil des ostfränkischen Reiches, das später als Deutsches Reich bekannt wurde. Diese Vereinigung war ein bedeutender Schritt in der Entwicklung des deutschen Staates und hatte weitreichende Auswirkungen auf die politische und kulturelle Landschaft Europas.
Die Rheinlande, entlang des Flusses Rhein im westlichen Teil des heutigen Deutschlands gelegen, waren schon immer eine bedeutende Region in Europa. Durch seine strategische Lage war der Rhein ein wichtiges Handels- und Transportzentrum, was dazu führte, dass die Region von verschiedenen Völkern und Kulturen beeinflusst wurde.
Im Jahr 925, unter König Heinrich I., wurden die Rheinlande formell dem ostfränkischen Reich angegliedert. Diese Integration war Teil der Bemühungen, das Reich zu stabilisieren und seine Grenzen zu erweitern. Die Rheinlande brachten nicht nur wirtschaftlichen Reichtum, sondern auch politische und militärische Vorteile für das ostfränkische Reich mit sich.
Die Rheinlande waren auch ein Zentrum für kulturellen Austausch und künstlerische Entwicklung. Während des Mittelalters erlebte die Region eine Blütezeit der Kunst, Architektur und Literatur, die bis heute ihre Spuren hinterlassen hat.
Die Integration der Rheinlande in das ostfränkische Reich legte den Grundstein für die weitere Entwicklung des deutschen Staates. Die Region wurde zu einem integralen Bestandteil des Reiches und spielte eine wichtige Rolle in seiner Geschichte. Die Rheinlande blieben auch in späteren Jahrhunderten von großer Bedeutung für Deutschland und Europa, und ihr Erbe ist bis heute lebendig geblieben.
Bedeutung unter Historikern umstritten
Im Jahr 925 gelang es Heinrich I., das Rheinland wieder mit dem Deutschen Reich zu vereinigen. Als zu feierndes Geschichtsereignis betrachtete er die im Jahre 925 vollendeten Einverleibung des mittelfränkischen Lotharingien in das ostfränkische Reich unter König Heinrich I.
Unter den Historikern blieb die Bedeutung des Jahres 925 umstritten. Aber die geschichtspolitischen Imperative entfalteten bald darauf ihre Wirksamkeit. Anfang 1923 begann man in Köln, sich mit der Planung einer Jahrtausendfeier zu beschäftigen. Diese sollte zunächst in lokalem Rahmen noch im Jahre 1923 durchgeführt werden. 923 war schließlich die Gegend der späteren Rheinprovinz bereits von Heinrich I. unterworfen worden.
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