Weimarer Republik 2 Mark 1925-1926 Eichenlaub J.320

Die 2 Reichsmarken Kursmünzen der Weimarer Republik wurden in den Jahren 1925 - 1931 von den 6 verschiedenen deutschen Prägestätten geprägt. Im Jahr 1923 als die Papiermark zur wertlosen Rechengröße herabgesunken war, wurde versucht die Mark wieder zu stabilisieren. Das Vertrauen der Bevölkerung in die Mark sollte gefördert werden und da die Goldbestände der Reichsbank erschöpft waren, musste eine andere Lösung her. Es wurde die die Deutsche Rentenbank im Jahr 1923 gegründet, welche ihr Grundkapital von 3,2 Milliarden Mark aus Belastungen von Industrie, Handwerk, Landwirtschaft und Banken zu etwa gleichen Teilen aufbrachte. Hierüber wurden Rentenbriefe ausgestellt, die die Rentenbankscheine- und Münzen deckten. Am 20.03.1924 wurde ein Gesetz zur Ausprägung neuer Reichsilbermünzen erlassen, dass die Ausgabe von Münzen über 1,2 und 3 Mark vorsah. Wegen der sich geänderten Verhältnisse wurde im August 1924 das alte Münzgesetz durch ein neues ersetzt. Die Reichsmark wurde als gesetzliches Zahlungsmittel eingeführt, welches unter anderem folgendes beinhaltete: Nach §2 sollten geprägt werden: 1. Goldmünzen zu 10 und 20 Reichsmark ( wurde leider nicht durchgeführt) 2. Silbermünzen zu 1,2,3 und 5 Reichsmark 3. Münzen zu 1,2,5,10 und 50 Reichspfennig (später wurde das 4 Pfennig Stück ergänzt) Nach §4 galten die 10 und 20 Mark Stücke des Kaiserreichs, die 1- und 3-Mark Stücke aus Silber, alle auf Rentenpfennig lautenden Münzen des Kaiserreichs weiter. Als gesetzliche Zahlungsmittel galten alle Goldmünzen unbeschränkt, Silbermünzen bis zu 20 Reichsmark und alle anderen Münzen bis zu 5 Reichsmark. Bei Historia Hamburg können Sie sich Ihre ganz persönliche Sammlung mit den Münzen der Weimarer Republik aufbauen. Gerne stehen Ihnen die Münz-Experten von Historia-Hamburg auch beratend zur Seite. Suchen Sie Münzen nach Jahrgang und Münzzeichen, senden Sie uns bitte Ihre Fehlliste.