Kaiserreich 20 Mark Gold 1888 Friedrich III von Preussen - J.248

Kaiserreich 20 Mark Gold 1888 Friedrich III von Preußen - J.248

Die Goldmünze mit der Jägernummer J.248 ist eine 20-Mark-Münze aus dem Königreich Preußen und wurde nur im Dreikaiserjahr 1888 geprägt. Sie zeigt den als „Ewiger Kronprinz“ bezeichneten „99-Tage-Kaiser“ Friedrich III., Kaiser und König von Preußen.

Gold ist gefragter denn je, und Münzen aus dem Deutschen Reich, das Reichsgold war und ist nach wie vor ein sehr beliebtes Anlage- und Sammelobjekt. Mit Hilfe von Historia-Hamburg können Sie in ausgesuchte Objekte investieren und erhalten Reichsgoldmünzen in geprüfter Qualität.

20-Mark Gold Friedrich III. von Preußen 1888 - Technische Daten:

Serie: „20 Mark Gold“

Jahrgang: 1888

Münzdesigner: Emil Weigand

Prägestätten: A = BERLIN

Material: Gold 0.900

Gewicht: 7,965 Gramm

Durchmesser: 22,5 mm

Nennwert: 20 Mark

Prägequalität: Sehr Schön

Verpackung: In Münzkapsel mit Zertifikat

Münzrand: Randschrift „GOTT MIT UNS“

Überzeugen Sie sich selbst von der preußischen 20-Mark-Goldmünze „Friedrich III.“ und lassen Sie sich von einem der umfangreichsten Sammelgebiete der Welt in seinen Bann ziehen.

20-Mark Gold Preußen Friedrich III. - Münzbeschreibung:

Die 20-Mark-Münze Friedrich III. zeigt auf der Vorderseite eine Büste Wilhelms I. nach rechts gerichtet. Umgeben ist das Motiv in lateinischer Schrift von dem Schriftzug „FRIEDRICH III DEUTSCHER KAISER KÖNIG V. PREUSSEN“. Auf der anderen Seite, der Wertseite, ist der gekrönte Reichsadler abgebildet. Des Weiteren sehen wir den Nennwert 20 Mark, die Jahreszahl 1888 des Prägejahres und „Deutsches Reich“.

Der 99-Tage-Kaiser

Friedrich III. von Preußen, auch bekannt als der 99-Tage-Kaiser, war ein kurz regierender Monarch, der im Jahr 1888 für eine äußerst kurze Zeit den deutschen Thron innehatte. Er wurde am 18. Oktober 1831 als ältester Sohn von Kaiser Wilhelm I. und seiner Frau Augusta von Sachsen-Weimar-Eisenach geboren.

Friedrich III. wurde am 9. März 1888 zum deutschen Kaiser und König von Preußen gekrönt, nachdem sein Vater, Kaiser Wilhelm I., verstorben war. Allerdings litt Friedrich bereits an Kehlkopfkrebs, was seine Regierungszeit stark einschränkte. Sein Gesundheitszustand verschlechterte sich rapide, und er konnte seine Herrschaft kaum ausüben.

Obwohl Friedrich III. während seiner kurzen Regentschaft nur begrenzte politische Maßnahmen ergreifen konnte, galt er als liberaler Monarch, der Reformen unterstützte. Er strebte eine Versöhnung mit dem Reichskanzler Otto von Bismarck an und plante eine Politik des Ausgleichs und der Liberalisierung.

Aufgrund seiner schweren Erkrankung konnte Friedrich III. jedoch kaum Einfluss auf die politischen Geschicke des Reiches nehmen. Er verstarb bereits am 15. Juni 1888, nur 99 Tage nach seiner Krönung zum Kaiser. Sein Sohn Wilhelm II. folgte ihm auf den Thron und setzte eine konservativere Politik durch, was das Ende der kurzen liberalen Phase unter Friedrich III. markierte.

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