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Artikelnummer: 5753

Kaiserreich 20 Mark Gold 1894-1895 Friedrich I von Baden - J.189

  • sehr schön - vorzüglich (ss-vz)
  • 7,965 g Gold 0.900
  • Ø 22,5 mm
  • In Münzkapsel mit Zertifikat
  • Jahrgang nach Historia-Wahl
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Kaiserreich 20 Mark Gold Friedrich I von Baden - J.189

Diese 20-Mark-Goldmünze mit der Jägernummer J. 189 ist eine Reichsgoldmünze aus dem Deutschen Kaiserreich, die während der Regentschaft von Friedrich I. in Karlsruhe geprägt wurde. Die Münze hat ein Gewicht von 7,965 g und besteht aus 900er Gold. Sie wurde in den Jahren 1894 und 1895 geprägt. Auflage: 501.058 Exemplare

 

20 Mark Gold Friedrich von Baden - Technische Daten:

Serie: „20 Mark Gold“

Jahrgang: 1894/1895

Münzdesigner: Prof. Christian Schnitzspahn

Prägestätten: G = Karlsruhe

Material: Gold 0.900

Gewicht: 7,965 Gramm

Durchmesser: 22,5 mm

Nennwert: 20 Mark

Prägequalität: Sehr Schön

Verpackung: In Münzkapsel mit Zertifikat

Münzrand: Randschrift „GOTT MIT UNS“

 

Überzeugen Sie sich selbst von der badischen 20-Mark-Goldmünze „Friedrich I.“ und lassen Sie sich von einem der umfangreichsten Sammelgebiete der Welt in seinen Bann ziehen.

 

Münzbeschreibung - 20 Mark Gold Friedrich von Baden:

Auf der Vorderseite sehen wir eine Büste von Friedrich I. nach links gerichtet. Umgeben ist das Motiv in lateinischer Schrift von dem Schriftzug „FRIEDRICH GROSHERZOG VON BADEN“. Auf der anderen Seite, der Wertseite, ist der gekrönte (großer) Reichsadler abgebildet. Des Weiteren sehen wir den Nennwert 20 M. sowie die Jahreszahl des Prägejahres und „Deutsche Reich“.

 

Das Großherzogtum Baden

Das Großherzogtum Baden war ein wichtiger Bestandteil des Deutschen Kaiserreichs, das von 1871 bis 1918 existierte. Unter der Führung des Großherzogs von Baden hatte das Land eine bedeutende politische und wirtschaftliche Stellung im Reich.

Politisch gesehen war Baden ein Bundesstaat innerhalb des Deutschen Kaiserreichs und hatte einen Sitz in der Bundesversammlung, dem obersten gesetzgebenden Organ des Reiches. Der Großherzog von Baden war Mitglied im Bundesrat, der Vertretung der deutschen Bundesstaaten auf Reichsebene. Dadurch konnte Baden aktiv an der Gesetzgebung und der politischen Entscheidungsfindung im Reich teilnehmen.

Wirtschaftlich war Baden ein wohlhabendes Land mit einer diversifizierten Wirtschaft. Die Industrie blühte in Städten wie Karlsruhe, Mannheim und Freiburg, und Baden war bekannt für seine fortschrittliche Landwirtschaft und den Weinbau. Die Lage an wichtigen Handelsrouten trug ebenfalls zur wirtschaftlichen Stärke des Landes bei.

Kulturell und intellektuell war Baden ebenfalls bedeutend. Die Universität Heidelberg war eine renommierte Bildungseinrichtung, die Gelehrte aus aller Welt anzog, und das kulturelle Leben in Baden war geprägt von Kunst, Literatur und Musik.

Insgesamt hatte das Großherzogtum Baden eine relativ autonome Stellung innerhalb des Deutschen Kaiserreichs, behielt jedoch enge politische, wirtschaftliche und kulturelle Verbindungen zum Reich und spielte eine wichtige Rolle in dessen Entwicklung.

 

Friedrich I. von Baden

Friedrich I. von Baden war ein bedeutender Monarch und regierte als erster Großherzog von Baden. Er wurde am 9. September 1826 als Prinz Friedrich von Baden in Karlsruhe geboren und war der älteste Sohn des Großherzogs Leopold von Baden und seiner Frau Sophie Wilhelmine von Schweden.

Nach dem Tod seines Vaters im Jahr 1852 bestieg Friedrich den Thron und wurde zum Großherzog von Baden ernannt. Seine Herrschaft war geprägt von Reformen und Modernisierungsbestrebungen, die das Großherzogtum Baden voranbrachten. Friedrich setzte sich für die Förderung von Bildung, Kultur und Wissenschaft ein und unterstützte bedeutende kulturelle Projekte in Baden.

Besonders bemerkenswert war seine Rolle während der Deutschen Revolution von 1848. Obwohl er anfangs reformfreundlich eingestellt war, wandte er sich später gegen die revolutionären Kräfte und unterstützte die konservative Seite. Dies führte zu politischen Spannungen und Konflikten in Baden während dieser Zeit.

Friedrich I. von Baden war auch international aktiv und spielte eine Rolle in der europäischen Diplomatie. Er pflegte enge Beziehungen zu anderen europäischen Monarchen und beteiligte sich an politischen Diskussionen und Verhandlungen.

Er verstarb am 28. September 1907 in Mainau und hinterließ ein Erbe als Förderer von Bildung, Kultur und Modernisierung in Baden. Sein Nachfolger als Großherzog wurde sein Sohn Friedrich II.

 

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