Deutschland 10 DM Silber 1992 Käthe Kollwitz
Die 10-DM Münze "Käthe Kollwitz" aus dem Jahr 1992 wurde anlässlich des 125. Geburtstags von Käthe Kollwitz geprägt. Kollwitz war eine bedeutende deutsche Künstlerin und Bildhauerin, die durch ihre einfühlsamen und kraftvollen Darstellungen von sozialem Elend, Krieg und menschlichem Leid bekannt wurde. Ihre Werke spiegeln tiefes Mitgefühl und soziale Gerechtigkeit wider und sind ein eindrucksvolles Zeugnis ihrer Zeit.
Dieses 10-DM-Stück besticht durch ihre feinen Details sowie hochwertige Prägung, was sie zu einem wertvollen Sammlerstück macht.
Geprägt in der Staatlichen Münze Karlsruhe (Prägezeichen G), besteht die 10-DM-Münze aus 625er Silber, wiegt 15,5 g und hat einen Durchmesser von 32,5 mm. Sie war einst gesetzliches Zahlungsmittel und kann heute noch zum Nennwert bei der Bundesbank umgetauscht werden. Der aktuelle Silberwert beträgt bereits 7,75 Euro (15,16 DM).
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Technische Daten:
Nennwert: 10 Deutsche Mark (DM)
Prägestätte: G = Karlsruhe
Künstler: Reinhart Heinsdorff
Material: 625er Silber (Ag)
Gewicht: 15,5 g
Durchmesser: 32,5 mm
Prägequalität: Stempelglanz
Verpackung: in Münztasche
Auflage: 8 Mio. Exemplare
Münzbeschreibung der 10-DM-Münze 1992 "Käthe Kollwitz"
Die 10-DM Münze "Käthe Kollwitz" zeigt Käthe Kollwitz mit rechtem ausgestreckten Arm, beim Zeichnen auf einer Staffelei. Dabei ist Kollwitz aus Zeichnungsstrichen gargestellt. Der Schriftzug "KÄTHE KOLLWITZ *1867 · 1945+" verläuft um das Motiv am Rand der Münze entlang.
Die Wertseite der Münze zeigt den Bundesadler, umgeben vom Schriftzug "Bundesrepublik Deutschland", der Jahreszahl "1992", dem Münzzeichen "G" und dem Nennwert "10 DEUTSCHE MARK".
Der glatte Münzrand trägt in vertiefter Prägung die Inschrift:"ICH WILL WIRKEN IN DIESER ZEIT"
125. Geburtstag von Käthe Kollwitz
Käthe Kollwitz wurde am 8. Juli 1867 in Königsberg (heute Kaliningrad, Russland) als Käthe Schmidt geboren. Sie wuchs in einer liberalen und kunstinteressierten Familie auf. Ihr Vater, ein sozial engagierter Anwalt, und ihr Großvater mütterlicherseits, ein Pfarrer, prägten ihre politische und soziale Einstellung. Schon früh zeigte sie ein großes Talent für Kunst und wurde von ihrem Vater ermutigt, dieses weiterzuentwickeln.
Nach ihrer Schulzeit studierte Käthe an der Kunstschule in Berlin und später in München, wo sie ihre Fähigkeiten in Zeichnung und Radierung vertiefte. Ihre frühen Werke zeigen bereits eine starke Hinwendung zu sozialen Themen und dem Leben der Arbeiterklasse.
Käthe Kollwitz' Kunst ist geprägt von einem tiefen Humanismus und einem starken sozialen Bewusstsein. Ihre bekanntesten Werke umfassen Zeichnungen, Radierungen, Lithografien und Skulpturen, die oft das Leiden und die Not der Arbeiterklasse, die Schrecken des Krieges sowie den Verlust und die Trauer der Hinterbliebenen thematisieren.
Ein zentrales Thema in ihrem Werk ist der Verlust ihres jüngeren Sohnes Peter, der 1914 im Ersten Weltkrieg fiel. Diesen persönlichen Schmerz verarbeitete sie in der Grafikserie "Krieg", die die Schrecken und die Sinnlosigkeit des Krieges eindrucksvoll darstellt.
Weitere bedeutende Werke sind die Zyklen "Ein Weberaufstand" (1893-1897) und "Bauernkrieg" (1902-1908), die das Leid und den Widerstand der einfachen Leute zeigen. Besonders der "Weberaufstand" machte sie bekannt und führte zu ihrem Durchbruch als Künstlerin.
Neben ihrer künstlerischen Arbeit engagierte sich Käthe Kollwitz stark in politischen und sozialen Bewegungen. Sie war Mitglied der Berliner Secession und setzte sich für die Rechte der Arbeiter und die Verbesserung der sozialen Bedingungen ein. Sie trat der Sozialistischen Arbeiterpartei bei und unterstützte verschiedene Wohltätigkeitsorganisationen.
Während des Zweiten Weltkriegs verlor sie ihren Enkel, was sie erneut tief traf. Ihre letzten Lebensjahre verbrachte sie in großer Trauer und Isolation, da viele ihrer Werke von den Nationalsozialisten als "entartet" verbannt wurden.
Käthe Kollwitz starb am 22. April 1945 in Moritzburg bei Dresden, kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Ihr Werk und ihr Engagement hinterließen ein bleibendes Vermächtnis. Sie gilt heute als eine der wichtigsten deutschen Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Ihre Werke sind in zahlreichen Museen weltweit ausgestellt und weiterhin eine Quelle der Inspiration und des Nachdenkens über soziale Gerechtigkeit und humanitäre Themen.
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