Deutschland 10 DM Silbermünze 1991 Brandenburger Tor - Deutsche Einheit

Deutschland 10 DM Silber 1991 - Brandenburger Tor - BBT

Die 10-DM Münze "Brandenburger Tor - BBT" aus Silber ist aus dem Jahr 1991 und wurde anlässlich des 200-jährigen Bestehens dieses Bauwerks geprägt. Das Brandenburger Tor, eines der bekanntesten Wahrzeichen Berlins und Deutschlands, wurde zwischen 1788 und 1791 erbaut. Der preußische König Friedrich Wilhelm II. beauftragte den Architekten Carl Gotthard Langhans mit dem Bau des Tors, das als symbolisches Eingangstor zur Stadt dienen sollte.

Dieses 10-DM-Stück besticht durch ihre feinen Details sowie hochwertige Prägung, was sie zu einem wertvollen Sammlerstück macht.

Geprägt in der Staatlichen Münze Berlin (Prägezeichen A), besteht die 10-DM-Münze aus 625er Silber, wiegt 15,5 g und hat einen Durchmesser von 32,5 mm. Sie war einst gesetzliches Zahlungsmittel und kann heute noch zum Nennwert bei der Bundesbank umgetauscht werden. Der aktuelle Silberwert beträgt bereits 7,75 Euro (15,16 DM).

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Technische Daten:

Nennwert: 10 Deutsche Mark (DM)

Prägestätte: A = Berlin

Künstler: Erich Ott

Material: 625er Silber (Ag)

Gewicht: 15,5 g

Durchmesser: 32,5 mm

Prägequalität: Stempelglanz

Verpackung: in Münztasche

Auflage: 8.400.000 Exemplare

Münzbeschreibung der 10-DM-Münze 1991 "Brandenburger Tor - BBT"

Die 10-DM-Silbermünze "Brandenburger Tor - BBT" zeigt das Bauwerk von vorne. Die Quadriga und sechs der zwölf Säulen sind gut zu erkennen. Der Schriftzug "SYMBOL DER DEUTSCHEN EINHEIT DAS BRANDENBURGER TOR 1791 1991" verläuft um das gesamte Motiv am Rand der Münze entlang.

Die Wertseite der Münze zeigt den Bundesadler, umgeben vom Schriftzug "Bundesrepublik Deutschland", der Jahreszahl "1991", das Münzzeichen "A" und dem Nennwert "10 DEUTSCHE MARK".

"DEUTSCHLAND EINIG VATERLAND"

200 Jahre Brandenburger Tor, Symbol der Deutschen Einheit

Das Brandenburger Tor, eines der bekanntesten Wahrzeichen Berlins und Deutschlands, wurde zwischen 1788 und 1791 erbaut. Der preußische König Friedrich Wilhelm II. beauftragte den Architekten Carl Gotthard Langhans mit dem Bau des Tors, das als symbolisches Eingangstor zur Stadt dienen sollte. Inspiriert von der Akropolis in Athen, insbesondere dem Propyläen, ist das Brandenburger Tor ein herausragendes Beispiel klassizistischer Architektur.

Das Tor besteht aus zwölf dorischen Säulen, die fünf Durchfahrten schaffen. Ursprünglich durfte die zentrale Durchfahrt nur von der königlichen Familie genutzt werden. Die 26 Meter hohe Struktur wird von einer Quadriga gekrönt, einer von Johann Gottfried Schadow geschaffenen Statue, die die Siegesgöttin Viktoria auf einem von vier Pferden gezogenen Wagen zeigt. Diese Quadriga wurde 1806 von Napoleon als Kriegsbeute nach Paris gebracht, kehrte jedoch 1814 nach der Niederlage Napoleons zurück nach Berlin.

Symbol der Teilung und Wiedervereinigung: Nach dem Zweiten Weltkrieg und während des Kalten Krieges stand das Brandenburger Tor direkt an der Grenze zwischen Ost- und Westberlin, in der Nähe der Berliner Mauer. Von 1961 bis 1989 war das Tor für die Öffentlichkeit unzugänglich und wurde zu einem Symbol der deutschen Teilung. Mit dem Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989 und der darauffolgenden Wiedervereinigung Deutschlands wurde das Brandenburger Tor zum Symbol der Freiheit und der Einheit des deutschen Volkes.

Seit der Wiedervereinigung hat das Brandenburger Tor zahlreiche historische Ereignisse und Feierlichkeiten erlebt. Es ist ein zentraler Ort für politische Demonstrationen, kulturelle Veranstaltungen und nationale Feierlichkeiten, wie den Tag der Deutschen Einheit. Heute ist das Brandenburger Tor ein beliebtes Touristenziel und ein Muss für jeden Besucher Berlins. Es steht am Pariser Platz, einem der prächtigsten Plätze Berlins, und in der Nähe befinden sich viele weitere Sehenswürdigkeiten wie der Reichstag, die Straße Unter den Linden und das Holocaust-Mahnmal.

Über die Jahre hinweg wurde das Brandenburger Tor mehrfach restauriert. Nachden schweren Schäden im Zweiten Weltkrieg wurde das Tor umfassend renoviert. Eine weitere bedeutende Restaurierung fand von 2000 bis 2002 statt, um die Struktur zu stabilisieren und die historische Integrität zu bewahren.

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