DDR Banknote 50 Pfennig1948 kassenfrisch
Am 20. Juli 1948 wurde auf Anordnung der Deutschen Wirtschaftskommission in der SBZ aus der Deutschen Emission- und Girobank die Deutsche Notenbank.
Die erste Notenserie 1948
Nur 4 Wochen nach der Ausgabe der "Kuponscheine" erhob man den Befehl Nr. 124/48 der sowjetischen Besatzungsmacht vom 24. Juli 1948 zum Gesetz. Zwecks Vollendung der Währungsreform wurde in der Zeit vom 25. bis 28. Juli 1948 der Austausch der mit Kupons beklebten Reichs- und Rentenbanknoten gegen DM-Noten der Deutschen Notenbank vorgenommen, die als Zentralnotenbank das alleinige Notenrecht erhielt, aber in ihrer Notenausgabe beschränkt war. Die Erstausstattung an Banknoten kam aus der Sowjetunion. Die Goldbasis der "Ostmark" legte man am 29. Oktober 1953 auf 0,399902 Gramm Feingold fest, so daß Wechselkurse für zahlreiche ausländische Währungen, unter anderem den US-Dollar und den Rubel, bestimmt werden konnten. Dennoch blieb die "Ostmark" bis 1990 eine reine Binnenwährung.