Deutschland 20 Euro Sammlermünze 2017 Johann Joachim Winckelmann
Die 20-Euro-Sammlermünze ehrt den 300. Geburtstag von Johann Joachim Winckelmann, einem deutschen Archäologen, Bibliothekar, Antiquar und Kunstschriftsteller. Er gilt als Begründer der wissenschaftlichen Archäologie und Kunstgeschichte. Die Münze besteht aus 925er Sterlingsilber und ist in Deutschland gesetzliches Zahlungsmittel. Sie hat einen Durchmesser von 32,5 mm und ein Gewicht von 18 Gramm. Mit der 20-Euro-Münze wird Winckelmann auch numismatisch geehrt. Die Erhaltung ist Polierte Platte (Spiegelglanz), die höchste Prägequalität, die eigens für Münzsammler, in geringer Auflage geprägt wird.
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Die 20-Euro-Sammlermünze Johann Joachim Winckelmann ist gesetzliches Zahlungsmittel, dessen Silberwert aktuell bereits nahe dem Nennwert liegt.
Technische Daten der Deutschland 20 Euro 2017 PP Johann Joachim Winckelmann:
Prägestätte: F = Stuttgart
Künstler: Andre Witting
Material: Sterlingsilber (Ag 925)
Gewicht: 18 g
Durchmesser: 32,5 mm
Prägequalität: Polierte Platte
Verpackung: im Folder
Auflage: 130 Tsd. Exemplare
Deutschland 20 Euro 2017 PP Johann Joachim Winckelmann Münzbeschreibung:
Die Bildseite der Sammlermünze in Polierter Platte zeigt das Porträt von Johann Joachim Winckelmann nach dem Vorbild vieler antiker Münzen im Profil.
Die Wertseite zeigt einen Adler, den Schriftzug „BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND“, die Wertziffer und Wertbezeichnung, das Prägestempel „F“ der Prägestätte in Stuttgart, die Jahreszahl 2017 sowie die zwölf Europasterne. Zusätzlich ist die Angabe „SILBER 925“ aufgeprägt.
Der glatte Münzrand enthält in vertiefter Prägung die Inschrift:
„EDLE EINFALT UND STILLE GRÖSSE“
Quelle Text: BVA
Über Johann Joachim Winckelmann
Johann Joachim Winckelmann (1717-1768) war ein deutscher Kunsthistoriker und Archäologe, der als einer der Begründer der modernen Kunstgeschichte gilt. Geboren am 9. Dezember 1717 in Stendal in der Mark Brandenburg, war Winckelmann eine zentrale Figur der europäischen Aufklärung und hatte maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung der Kunsttheorie des 18. Jahrhunderts.
Winckelmanns Karriere begann bescheiden. Nach einem Theologiestudium und Tätigkeiten als Hauslehrer und Bibliothekar wurde er 1748 Sekretär bei Graf Heinrich von Bünau in Nöthnitz bei Dresden. Dort hatte er Zugang zu einer bedeutenden Bibliothek und vertiefte seine Kenntnisse in der Antike und Kunstgeschichte.
Sein bedeutendstes Werk, "Gedanken über die Nachahmung der griechischen Werke in der Malerei und Bildhauerkunst" (1755), propagierte die Rückkehr zur antiken Kunst als Vorbild für zeitgenössische Künstler. Winckelmann argumentierte, dass die griechische Kunst durch ihre Harmonie, Einfachheit und edle Einfalt herausragend sei und dass diese Eigenschaften wiederbelebt werden sollten. Dieses Werk prägte den Klassizismus und beeinflusste Künstler und Intellektuelle in ganz Europa.
1755 zog Winckelmann nach Rom, wo er den Rest seines Lebens verbrachte. In Rom vertiefte er seine Studien und arbeitete als Bibliothekar und später als Präfekt der Altertümer für den Vatikan. Seine Forschungen führten zu seinem Hauptwerk, "Geschichte der Kunst des Altertums" (1764), das als erste systematische Darstellung der antiken Kunstgeschichte gilt. Winckelmanns Methode, Kunstwerke im historischen Kontext zu analysieren und die Entwicklung der Kunststile nachzuvollziehen, war revolutionär.
Winckelmann betonte die Bedeutung der griechischen Kunst gegenüber der römischen und postulierte, dass die wahre Schönheit in der Nachahmung der griechischen Meisterwerke liege. Sein Werk legte den Grundstein für die Kunstgeschichte als eigenständige wissenschaftliche Disziplin und beeinflusste Generationen von Kunsthistorikern und Archäologen.
Johann Joachim Winckelmann starb am 8. Juni 1768 in Triest unter tragischen Umständen: Er wurde bei einem Raubüberfall ermordet. Sein Erbe jedoch lebt weiter, nicht nur durch seine Schriften, sondern auch durch den tiefgreifenden Einfluss, den er auf die Kunstwelt und die Geisteswissenschaften ausgeübt hat.
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